Roadtrip mit dem VW Bus nach Norwegen (Lofoten)

2 Wochen unterwegs nach Norwegen mit Camper und Hund

Ein lang ersehnter Traum ging endlich in Erfüllung: Mit dem Camper (VW Bus California) hoch zu den Lofoten in Norwegen. Mit Hund. 2 Wochen, 3 Personen, 1 Ziel: das wunderschöne Norwegen. Ohne konkretes Ziel sind wir einfach von Stuttgart los Richtung Norden gefahren – unsere Orientierung? Der Polarstern.

Eine zweiwöchige Reise mit Hund und Camper von Stuttgart nach Norwegen verspricht unvergessliche Erlebnisse inmitten atemberaubender Natur. Hier ist eine Route, die nicht nur Abenteuer, sondern auch Sparmöglichkeiten bietet:

Start in Stuttgart – Würzburg

Die erste Etappe führt nach Würzburg. Ein kurzer Zwischenstopp hat sich angeboten, um die Altstadt und die Festung Marienberg zu erkunden. Parken ist in Würzburg relativ günstig, und es gibt viele schöne Plätze, um deinen Camper abzustellen. Tipp: Ein Spaziergang am Mainufer bietet sich ideal an, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen. Wir sind abends noch über die Alte Mainbrücke spaziert und haben das Panorama auf uns wirken lassen. Übernachtet haben wir am Giftener See in Sarstedt, das sich vor allem am Morgen für einen ausgedehnten Spaziergang mit Hund eignet. Achtung: Hier gibt es keine Sanitäranlagen.

Würzburg – Flensburg

Am nächsten Tag geht es Richtung Norden nach Flensburg, der letzten deutschen Stadt vor Dänemark. Hier ist die Promenade entlang des Flensburger Hafens ein absolutes Muss. Wir haben lecker Fisch gegessen, uns mit Essen ausgestattet und sind dann nach Dänemark weiter gefahren.

Autostrand in Dänemark (Lønstrup und Tornby Strand )

In Dänemark wartet das Highlight, der Autostrand von Tornby. Hier kannst du direkt mit deinem Camper am Strand parken und übernachten – eine einmalige Erfahrung. Tipp: Im September ist es weniger überlaufen, was den Aufenthalt noch entspannter macht. Sanitäre Anlagen, Mülleimer etc. sind vorhanden. Der Strand sowie der Strand von Lønstrup eignen sich hervorragend für einen malerischen Spaziergang.

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Tag 5: Fähre von Hirtshals nach Kristiansand

Weiter geht es nach Hirtshals, wo die Fähre nach Kristiansand in Südnorwegen wartet. Kosten: Die Fährenbuchung liegt bei etwa 100-150 € für Auto und zwei Personen. Bei Frühbuchungen oder ohne Auto zahlt ihr noch weniger. Der Hund kann für 7-10€ im Auto bleiben oder oben mit an Deck kommen für 15-20 €, wo er jedoch in einem Käfig für Hunde für die Überfahrt bleiben muss. Wir haben uns für erstere Option entschieden, da der Hund nicht an Käfige gewohnt war und im VW Bus seine vertraute Umgebung hatte. Ich glaube, ich war aufgeregter als ihn, ihn alleine zurückzulassen. Als wir endlich wieder unter das Autodeck durften, fand ich ihn schlafend vor und war sehr erleichtert, dass die Überfahrt ihm nichts ausgemacht zu haben schien. Berücksichtige bitte, dass es in den Sommermonaten allerdings unter Deck ziemlich heiß werden kann und Hunde hier ggf. in den Käfig dann müssen. Früh buchen lohnt sich, um Rabatte zu sichern. Die Überfahrt dauert etwa 2,25 oder 3,45 Stunden, je nachdem mit welcher Fähre ihr fahrt. Wir haben uns für die kurze Route zwischen Dänemark-Norwegen entschieden. Es gibt aber auch Fähren nach Bergen, bei denen ihr bei rechtzeitiger Buchung auch eine Kabine mit Hund buchen könnt. Die Überfahrt dauert hier knapp 17 Stunden.

Wenn ihr Glück habt, dürfen Hunde sogar hoch an Deck. Wir waren mit der Fjordline von Kristiansand nach Hirtshals unterwegs und durften unseren Vierbeiner sogar mit hoch an Deck 10 nehmen. Einzige Voraussetzung: Man muss mit dem Hund draußen an Deck bleiben. Dank der Heizstrahler und dem Windschutz zu dieser Jahreszeit kein Problem. Wenn es kälter wird, sollte man sich jedoch dick einpacken.

Spartipp: Melde dich bei Fjordline als Member an und profitiere von 10% Rabatt sowie günstigeren Tickets. Buche am besten direkt auf der Homepage der Fähranbieter, da dies preiswerter ist.

Fähranbieter für Deutschland-Dänemark-Norwegen:

Rastplatz am Fluss mit Wildrafting (kostenlose Dusche!)

Nach der Ankunft in Kristiansand haben wir die nächste Möglichkeit mit einer Dusche angesteuert. Geführt hat uns das Navi knapp 1 Stunde vom Hafen entfernt nach Evje. In der Nähe gibt es ein Unternehmen für Aktivitäten namens TrollAktiv AS, Syrtveit. Eingegeben haben wir ins Navi lediglich „WC“ 😀 Eine kleine Holzhütte mit roten Türen an der linken Straßenseite bietet 2 Toiletten und kostenloses Duschen mit warmen Wasser. Super sauber und perfekt für einen Zwischenstopp. Der Ort bietet nicht nur kostenloses Duschen sondern auch spannende Wildrafting-Aktivitäten inmitten der Natur!

Vøringfossen und Camping

Von besagtem Partplatz ging es spontan weiter nach Vøringfossen, einem der bekanntesten Wasserfälle Norwegens. Hätten wir nicht zufällig andere Reisende auf dem Parkplatz getroffen, wären wir gar nicht auf diesen Ort gestoßen. Die Fahrt dauerte ca. 6 Stunden. Man passiert wunderschöne Berglandschaften, Steppen, karge Hügel, dunkle Wälder. An Vielfältigkeit ist die Natur hier kaum zu überbieten! Zu unserem Glück konnten wir sogar ein Baby-Otter und eine Elchkuh mit ihrem Kalb sichten!

Bedenkt, dass abends viele Bauarbeiten an Tunneln oder an der Straße stattfinden, sodass sich die Fahrzeit etwas verlängern kann.

In Vøringfossen gibt es viele günstige und kosenlose Campingplätze bzw. Rastplätze in der Umgebung, einige mit direktem Blick auf die Wasserfälle. Hier lohnt sich eine Wanderung, um die Landschaft hautnah zu erleben.

Trondheim

Trondheim, die historische Stadt, bietet sich für eine Pause an. Spaziere entlang des Nidelva-Flusses und besuche den Nidarosdom. In Trondheim sind Campingplätze etwas teurer, aber es gibt viele kostenlose Stellplätze, wenn man früh ankommt. Tipp: Schau dich nach Too Good To Go um, um günstiges Essen von Restaurants zu bekommen.

Empfehlung: Probiere in einen der zahlreichen cafes unbedingt den berühmt berüchtigten norwegischen Braunkäse Gudbrandsdalsost aus. Erwarte aber nicht, dass er käsig schmeckt. Durch den Verarbeitungsprozess wird er karamellisiert und schmeckt dadurch viel süßlicher. Wenn du auf der Suche nach gutem Kaffee bist, gib in Google Maps „Speciality Coffee“ ein und finde die besten Kaffeespezialitäten.

Bodø und Fähre nach Moskenes

Da wir gut in der Zeit waren, beschlossen wir kurzerhand nach Nord-Norwegen weiter zu fahren. Warum? Weil die Chance auf Polarlichter hier besonders hoch ist zu dieser Jahreszeit! Von September bis März stehen hier die Chancen am besten, wenn es nicht zu bewölkt ist und die Bedingungen alle stimmen. Also ging es weiter nach Bodø. Von dort aus nahmen wir die Fähre nach Moskenes auf den Lofoten. Die Kosten liegen hier bei ca. 80-120 €. Allerdings hat sich hier die Buchung als etwas komplizierter als gedacht erwiesen. Im Internet haben wir nicht allzu viele Informationen gefunden außer den Fährplan. Also stellten wir uns knapp 2 Stunden vor Abfahrt am Hafen in der Reihe an und registrierten uns als Passagiere. Wusstest du, dass Passagiere ohne Fahrzeug kostenlos die Fähre auf die Lofoten nutzen dürfen? Wir haben knapp 50€ mit Hund gezahlt und können uns über den Preis für 3 Stunden Fahrt nicht beschweren. Zudem wurden wir vom Kapitän um 2 Uhr morgens darauf aufmerksam gemacht, dass die Nordlichter sehr gut zu sehen seien. Alle Lichter an Deck wurden ausgeschaltet, sodass wir noch einen spektakulären rundum Blick auf die rot-grünen Nordlichter mitten auf See hatten! Allein das war eine Erfahrung und ein Erlebnis für sich!

Zum Fährplan sowie Vorregistrierung (in den Sommermonaten empfohlen aufgrund des höheren Besucheraufkommens) gelangst du hier.

Die Lofoten – Reine, Hamnoy, Haukland Beach, Offersoykammen

Die Lofoten bieten unvergleichliche Landschaften und Aktivitäten. Ob die Wanderung auf den Offersoykammen mit spektakulärem Ausblick (siehe Bild), ein entspannter Tag am Haukland Beach oder der Besuch von Reine und Hamnoy – hier gibt es Natur pur. Spartipps: Wildcampen ist in Norwegen erlaubt bzw. wird zumindest toleriert, nutze diese Möglichkeit, um Kosten zu sparen. Beachte aber, dass gerade auf den Lofoten viele Schilder stehen, die Camping ausdrücklich verbieten. Respektiere hier die Privatsphäre der Bewohner. Zudem gibt es viele kostenlose Wanderwege und Strände.

Den Campingplatz „Reineholmen Bobilcamp“ können wir sehr empfehlen! Hier zahlt ihr knapp 30-40€/Nacht und könnt Frischwasser, Strom aufladen, Abwasser entleeren und Wäsche waschen. Es gibt Duschen, Toiletten und einen atemberaubenden Ausblick auf die Berge und das Wasser kostenlos dazu!

Die Lofoten, eine atemberaubende Inselgruppe nördlich des Polarkreises in Norwegen, sind für ihre dramatischen Landschaften, tiefen Fjorde, schroffe Berge und charmanten Fischerdörfer bekannt. Trotz ihrer abgelegenen Lage sind die Lofoten ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber, Fotografen und Abenteurer. Hier sind einige interessante Fakten und Geheimtipps, um das Beste aus deiner Reise auf die Lofoten herauszuholen:

Interessantes über die Lofoten

  • Lage: Die Lofoten liegen etwa 100 bis 300 Kilometer nördlich des Polarkreises und bestehen aus mehreren großen Inseln, darunter Austvågøy, Vestvågøy, Moskenesøy, Flakstadøy und Gimsøy.
  • Mitternachtssonne und Nordlichter: Dank ihrer nördlichen Lage kannst du im Sommer die Mitternachtssonne erleben, wenn die Sonne nie untergeht. Im Winter sind die Lofoten ein fantastischer Ort, um die tanzenden Nordlichter zu beobachten.
  • Fischerei: Die Lofoten haben eine lange Geschichte als Fischereizentrum, insbesondere für Stockfisch (getrockneter Kabeljau), der in viele Länder exportiert wird. Die charakteristischen Holzgestelle zum Trocknen des Fisches (Racks) sind überall auf den Inseln zu sehen.
  • Kultur und Kunst: Die Inseln haben eine wachsende Künstlergemeinschaft und beherbergen mehrere Galerien, die Werke lokaler Künstler zeigen. In Orten wie Henningsvær kannst du Kunst, Keramik und handgefertigte Souvenirs entdecken.

Die schönsten Spots auf den Lofoten

1. Reine und Hamnøy

Diese malerischen Dörfer sind die vielleicht bekanntesten Postkartenmotive der Lofoten. Reine, mit seinen roten Fischerhütten und steilen Bergen im Hintergrund, ist ein absolutes Muss. Ein Spaziergang entlang der Küste von Hamnøy gibt dir die perfekte Aussicht auf die Fjorde und die dramatische Landschaft.

2. Haukland Beach

Ein absoluter Geheimtipp für Strandliebhaber! Dieser weiße Sandstrand mit türkisfarbenem Wasser könnte direkt aus der Karibik stammen – aber hier bist du weit im Norden. Haukland Beach ist perfekt für einen ruhigen Tag am Meer oder eine Wanderung auf den Himmeltinden, der einen fantastischen Panoramablick auf die Insel bietet.

3. Offersøykammen

Für Wanderfreunde ist der Offersøykammen eine der besten Wanderungen auf den Lofoten. Die 2-stündige Wanderung ist relativ einfach und führt auf einen Gipfel, der eine atemberaubende Aussicht auf das Meer und die umliegenden Inseln bietet. Besonders bei Sonnenuntergang ist der Anblick spektakulär.

4. Kvalvika Beach

Dieser versteckte Strand ist nur durch eine Wanderung erreichbar und ein wahres Juwel. Die Wanderung dauert etwa 1-2 Stunden und führt durch eine wunderschöne Landschaft, bevor du den abgeschiedenen Strand erreichst. Ideal für ein Picknick und einen Tag in der Natur.

5. Nusfjord

Ein kleines, gut erhaltenes Fischerdorf, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Es ist ein Einblick in das traditionelle Leben auf den Lofoten, und du kannst dort einige der besten Rorbuer (traditionelle Fischerhütten) mieten.

Geheimtipps für Übernachtungsmöglichkeiten

1. Sakrisøy Rorbuer

Auf der kleinen Insel Sakrisøy, zwischen Reine und Hamnøy, findest du einige der charmantesten Rorbuer der Region. Die gelben Hütten sind eine etwas ungewöhnliche Abwechslung zu den roten Häusern und bieten einen spektakulären Blick auf die Berge und das Meer. Es ist eine perfekte Basis, um die Lofoten zu erkunden.

2. Hamnøy Rorbuer

Diese Rorbuer bieten nicht nur einen unglaublichen Blick auf die Fjorde, sondern auch eine perfekte Lage für Fotografen, die das ikonische Bild der Lofoten einfangen möchten. Die Hütten sind gemütlich und rustikal und versetzen dich in das authentische Leben der Fischer zurück.

3. Moskstraumen Camping

Wenn du nach einer günstigen Unterkunft suchst, ist Moskstraumen Camping eine ausgezeichnete Option. Es liegt in der Nähe des Fischerdorfs Sørvågen und ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen oder eine Bootstour zu den spektakulären Maelstrom-Strudeln.

4. Wildcampen

In Norwegen ist das Jedermannsrecht ein echter Vorteil für Naturliebhaber. Du kannst fast überall wild campen, solange du dich respektvoll verhältst. Viele der schönsten Strände und Aussichtspunkte auf den Lofoten bieten ideale Plätze, um dein Zelt aufzuschlagen. Ein guter Tipp ist, früh anzukommen, da die beliebtesten Plätze schnell belegt sein können.

5. Måstadblikk Cabin

Wenn du auf den Lofoten nach einem abgelegenen Rückzugsort suchst, könnte Måstadblikk Cabin auf der Insel Værøy das Richtige für dich sein. Diese rustikale Hütte liegt abseits der Touristenpfade und bietet eine abgeschiedene, unberührte Naturkulisse. Perfekt für alle, die Ruhe suchen.

Durchschnittliche Kosten

  • Fähren: 200-300 € gesamt
  • Diesel für den Camper: ca. 300-400 €
  • Campingplätze: 15-35 € pro Nacht (oft auch günstige oder kostenlose Stellplätze)
  • Essen: 15-20 € pro Tag und Person bei Selbstversorgung, Restaurantbesuche ca. 30-50 €
  • Aktivitäten: Viele Naturerlebnisse sind kostenlos, Fähren und Parkeintritte könnten jedoch extra kosten.

Spartipps

  • Nutze die vielen Rastplätze und kostenlosen Stellplätze für Camper, um Campingplatzgebühren zu sparen.
  • Bereite Snacks und Mahlzeiten vor, um nicht auf teure Restaurants angewiesen zu sein.
  • Fähren frühzeitig buchen und alternative Verbindungen prüfen, um die besten Preise zu ergattern.
  • Den Beitrag zu den wichtigsten und nützlichsten Apps für deinen Norwegen-Trip findest du hier

Besonderheiten der Fährenbuchung

Die Fähren in Norwegen können schnell ausgebucht sein, besonders im Sommer und Herbst. Nutze die Online-Buchungsplattformen wie Norled oder Torghatten Nord, um Verbindungen im Voraus zu sichern. Achte auch darauf, ob du eine flexible Buchung benötigst, falls sich deine Route ändert.

Fazit: Norwegen mit dem Camper oder Van zu entdecken ist eine einzigartige Erfahrung! Die Kosten sind überschaubar, da man sich Essen aus Deutschland mitnehmen und Wasser ggf. in der Natur auffüllen kann. Kostenlose Duschen, Toiletten und das alles sauber bekommt ihr in Norwegen. Allerdings ist das nicht das hundefreundlichste Land, in dem wir bisher waren. Oft müssen die Vierbeiner draußen bleiben in Cafes, Restaurants etc. Es gab aber auch Lokale, in denen Hunde willkommen waren – in manchen jedoch nur im Außenbereich. Fragt hier am besten einfach freundlich nach 🙂

Die Spritpreise sind überschaubar und liegen nur knapp über den deutschen Preisen, wobei es hier regionale Unterschiede gibt. Da Norwegen gut vernetzt ist, habt ihr fast immer guten Empfang (teils auf den Lofoten nicht, aber der Ausblick auf die Natur macht dies definitiv wieder wett!). Was würden wir anders machen? Absolut nichts. Wir haben uns treiben lassen, in den Tag hinein gelebt, nichts geplant, sondern einfach gemacht.

Falls du Hilfe oder Unterstützung bei deiner individuellen Reiseplanung benötigst, helfe ich dir gerne dabei, deine Reise unvergesslich zu machen:

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Deine Sandra

Volljuristin|Autorin|Hundemama|Weltenbummlerin|Leseratte|Essensliebhaberin|

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